Im Geomarketing wird die Kenntnis räumlicher Gegebenheiten genutzt, um die Strategien, Planungen und Entscheidungen eines Unternehmens zu verbessern. Man nutzt Marktdaten als Orientierungsgröße
oder als Benchmark für Unternehmensdaten: Räumlich differenzierte Informationen zu Bevölkerung und Haushalten,
zu soziodemografischen oder ökonomischen Merkmalen oder zu Produktaffinitäten werden mit Unternehmensdaten verknüpft zu Aussagen über Marktdurchdringung, über regionale oder zielgruppen-bezogenen
Stärken und Schwächen und über unausgeschöpfte Potenziale und neue Absatzchancen. Für Analysen und kartografische Darstellung dieser Marktdaten werden außerdem Geometriedaten benötigt.
Bestimmung von Zielgruppen und Zielgebieten | Übertragung von Kundenmerkmalen mittels Typologien | Dialogmarketing und Steuerung lokaler Werbeaktivitäten wie Optimierung der Beilagen für Regionalzeitungen
Kundenstruktur und Kundenprofilanalyse anhand von Raummerkmalen | Integration von Daten und Marktkennzahlen in CRM-, Datawarehouse- und Business-Intelligence-Systeme
Infrastruktur-, Wettbewerbs- und Zentralitätsanalysen | Einzugsbereichsplanung, Planung neuer Standorte, Prüfung bestehender Standorte | Wettbewerbsanalyse | Potentialbasierte Sortimentsplanung | Controlling, Markt- und Absatzplanung | Absatzplanung und Vertriebscontrolling | Bestimmung von Marktpotenzialen | Tourenoptimierung